Wohnungswirtschaft

Leitbranche im Umbruch: Auf der Suche nach wirtschaftlichen Antworten für ihre Gebäude

Zwischen Klimazielen und Kostendruck

Grosse Aufgaben, aber begrenzter finanzieller Spielraum
Die deutsche Wohnungswirtschaft steht vor einer doppelten Herausforderung: Viele Bestände sind veraltet, sanierungsbedürftig und müssen zudem an die Klimaziele angepasst werden. Gleichzeitig engen steigende Baukosten, gestiegene Zinsen den finanziellen Spielraum ein.

 

Anhaltender Regulierungsdruck bleibt eine Hypothek
Ein Run auf Fördermittel und die damit ausufernde Bürokratie zieht die Genehmigungsverfahren immer weiter in die Länge. Hinzu kommt ein wachsender regulatorischer Druck, von ESG-Berichtspflichten über das Gebäudeenergiegesetz bis hin zu EU-Taxonomie-Vorgaben, der den administrativen Aufwand deutlich erhöht.

 

Wohnungswirtschaft bleibt im Fokus des öffentlichen Interesses
Darüber hinaus wächst der gesellschaftliche und politische Druck zu einem verantwortlichen Umgang mit der Ressource Wohnraum, dem sich auch die kommerziell agierende Marktteilnehmer nicht ohne weiteres entziehen können.

Wohnbaugesellschaften

Wohnungsbaugesellschaften müssen wirtschaftlich erfolgreich agieren und sind den Erwartungen von Politik und Öffentlichkeit ausgesetzt.

Wohnbaugenossenschaften

Wohnbaugenossenschaften wollen ihre Mitglieder langfristig und zu vertretbaren Kosten mit bezahlbarem, hochwertigem Wohnraum versorgen.

6 Herausforderungen der Wohnungswirtschaft

1. Transparenz und Handlungsoptionen über den gesamten Bestand

Übersicht über den baulichen und energetischen Zustand, ergänzt um Szenario-Analysen, die zeigen, wo sich Synergien ergeben.

 

2. Digitalisierung managen und verlässliche Datengrundlagen aufbauen

Konsistente und stets aktuelle Daten, um die operativen Abläufe verschlanken und die Zusammenarbeit zwischen Abteilungen und Partnern erleichtern.

 

3. Strategische Planung von Sanierungen und Modernisierungen

Sanierungsstaus vermeiden und systematisch abbauen, Investitionen bestmöglich zu allokieren, differenziert nach Baujahren, Gebäudetypen und Lagen.

 

4. Wirtschaftliche Steuerung trotz begrenzter Mittel

Investitionen so planen, dass sie im Kontext von mit Mietpreisbremsen, Sozialbindung und Fördermitteln bestmöglich rentieren und Klimaziele erreichen.

 

5. Schlanke Prozesse, um Bürokratie pro-aktiv zu managen

Erfüllung von ESG-, GEG- und EU-Taxonomie-Anforderungen und gleichzeitig den personellen und finanziellen Aufwand für die administrativen Prozesse reduzieren.

 

6. Reputationssicherung und positive Stakeholder-Kommunikation

Partnerschaftliche Dialog mit Öffentlichkeit und Politik, klare interne Kommunikation, um Investmententscheidungen mit klaren Fakten und verständlichen Visualisierungen darzustellen

Stratus: Übersicht und Transparenz

Stratus setzt genau hier an: Die Lösung schafft Transparenz über den gesamten Gebäudebestand, reduziert den Aufwand für regulatorische Nachweise und macht komplexe Zusammenhänge verständlich.

 

Klare Handlungsempfehlungen für Ihr Immobilienportfolio
Stratus gibt klare, wirtschaftlich umsetzbare Handlungsempfehlungen von der Zustandserfassung über die Investitionsplanung bis zur CO2-Absenkstrategie. So bleiben Wohnungsbaugesellschaften wie auch -genossenschaften in einem schwierigen Umfeld sprech- und handlungsfähig.