“Stratus Best Practice 2025”: Stratus-Community traf sich zum Anwender-Meeting

Mehr als 80 Immobilienportfolio-Managerinnen und - Manager, Nachhaltigkeitsfachleute, Finanzverantwortliche und Gemeindevertreter haben diese Woche am «Stratus Best Practice 2025»-Meeting aktuelle Fragen rund um das strategische Management von Immobilienportfolios diskutiert. Die Themen trafen den Nerv der wachsenden Stratus-Community.

Neben interessanten Beispielen unserer Kunden und einem Ausblick auf die aktuell gelaunchten und kommenden Funktionen und Features standen praxisorientierte Software-Workshops auf dem Programm. Eine spannende Key Note zum Thema Nachhaltigkeit und der Erfahrungsaustausch über Erfolgsfaktoren für den politischen Prozess bildeten den Mittelpunkt des Events.

 

Politischer Prozess als Herausforderung

Auf lebhaftes Interesse der stiess der Workshop «Erfolg im politischen Prozess». Gemeinsam mit Stefan Lüthi, Stratus-Berater, und Oliver Wick, Experte Immobilienentwicklung, diskutierten die Teilnehmenden die Anforderungen, um Investitionsprojekte bzw. die betreffenden politischen Geschäfte zum Erfolg zu führen.

Wie viele Investitionsprojekte werden abgelehnt und warum? Lässt sich die Quote verbessern und wie? Eine Umfrage unter den Teilnehmern ergab ein gemischtes Bild. Doch immerhin ein Viertel derjenigen, die Stratus im Einsatz haben, gab an, mit jedem ihrer Anträge an der kompetenzberechtigten Stelle (Souverän, Parlament oder Regierung) immer erfolgreich zu sein. Für die Mehrheit der Immobilienportfolio-Manager:innen bleibt es der Normalfall, dass manche ihrer Projekte abgelehnt werden – oder bereits auf vorgelagerten Stufen scheitern oder einschlafen.

Für das Scheitern werden vor allem zwei Gründe angeführt: Die nicht erkannte (oder bestrittene) Notwendigkeit und, wenig überraschend, die Kosten. Eigentlich ein ambivalenter Befund, denn nicht-notwendige Projekte sollten es eigentlich gar nicht an die Urne oder ins Parlament schaffen, und die notwenigen sollten Zustimmung finden. So liegt der Schuss nahe: Manch ein Projekt scheitert nicht, weil es nicht notwendig ist, sondern weil die Notwendigkeit unzureichend herausgearbeitet worden ist.

 

Verständliche Kommunikation und klare Botschaften sind entscheidend

Damit ein Investitionsprojekt bewilligt wird, sind wenige, aber wichtige Aspekte zu berücksichtigen. Das demonstrative Herausstellen der Fachlichkeit gehört jedenfalls nicht dazu. Im Gegenteil:

(1) Anträge sind einfach und in verständlicher Sprache zu formulieren, denn die Adressaten sind meist keine Fachleute.

(2) Auch die Grundlagen eines Projektes müssen klar erarbeitet worden sein.

(3) Schliesslich ist eine konsistente Geschichte notwendig.

Konsistent heisst: Den Hintergrund und vor allem die Motivation verständlich darlegen. Wenn das «Warum» nicht klar ist, kann das Gegenüber die Notwendigkeit nicht erkennen und stimmt dagegen. Begründet wird das «Nein» im Zweifel mit zu hohen Kosten.

Den Erfolg haben die Immobilienportfolio-Managerinnen- und Manager also in der eigenen Hand: Sie müssen ihren Fachabteilungen und den politischen Vertreter:innen gute Argumente liefern können.

 

Stratus unterstützt im politischen Prozess

Konsistente Daten, verständliche Grafiken, klare Botschaften: Damit unterstützt Stratus Immobilienverantwortliche bei ihrer schwierigen Aufgabe. Es ist die Konzentration auf das Wesentliche, die Liegenschaftsverantwortliche an Stratus schätzen. Stratus ist heute die führende Lösung bei der öffentlichen Hand, die von zwei Dritteln der Kantone, fast der Hälfte aller Schweizer Städte mit über 10’000 Einwohnern und von vielen weiteren Gemeinden mit Erfolg eingesetzt wird.

 

«Immobilienportfolios nachhaltig und wirtschaftlich entwickeln»

So lautete das diesjährige Leitthema. Damit tragen wir dem Umstand Rechnung, dass Nachhaltigkeit ein gesellschaftliches Leitthema ist. Der nachhaltige Umbau der Immobilienportfolios schreitet voran. Nicht überraschend ist daher, dass die Frage, wie sich die Nachhaltigkeitsleistung denn messen lässt, immer mehr Aufmerksamkeit findet.

Hier arbeitet Stratus mit NIMMO zusammen, dem neuen Bewertungs- und Zertifizierungsinstrument der SGNI, der Schweizerischen Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft. Das Instrument bildet die Nachhaltigkeit nicht auf Gebäude-, sondern auf Portfolioebene ab. Für Stratus-User ist das besonders praktisch: Ein Grossteil der für NIMMO benötigten Daten sind in der Stratus-Software bereits erfasst und werden automatisch zur Verfügung gestellt. Einfacher ist die Nachhaltigkeitsleistung eines Immobilienportfolios nicht zu erfassen, oder auf Wunsch auch zu zertifizieren.

Ralf Becht, Senior Fachexperte Nachhaltigkeit, IMMO Stadt Zürich, berichtete an der Konferenz von seinen Erfahrungen mit der Bewertung des kommunalen Portfolios mittels Stratus. Bei der Bewertung wurden rund 650 Gebäude in Zürich mit NIMMO geprüft. Im anschliessenden Praxiskurs mit Anna-Lena Burren, Consultant Nachhaltigkeit im Team Stratus, und Heinz J. Bernegger, Geschäftsführer SGNI, konnten die Teilnehmenden das Nachhaltigkeitstool in Aktion sehen.

 

Dank Feedbacks werden wir noch besser

Wir danken allen Teilnehmenden für ihr aktives Mitwirken am «Stratus Best Practice 2025» und für die spannenden Diskussionen. Das regelmässige und offene Feedback unserer zahlreichen Kundinnen und Kunden ist ein wertvolles Asset, welches wir nutzen, um Stratus immer besser zu machen.

 


 

Sie kennen Stratus noch nicht und möchten das ändern? Wir sind gerne für Sie da! Kontaktieren Sie unsere Berater:innen oder melden Sie sich gleich für eine kostenlose und unverbindliche Software-Demo an.

 

Wollen Sie sich zunächst selbst informieren? Wir empfehlen Ihnen unsere Themenseite «Immobilienportfolio-Management für Städte und Gemeinden».